Mein Fahrrad und ich – Part 6: Trennungsschmerz

Ich fühle mich amputiert. Ich komme nicht mehr vorwärts, bin festgefahren, gefangen auf der Stelle, in einem tiefen schwarzen Loch, in dem nichts mehr glänzt, kein bordeaux-metallischer Glanz, kein Leuchten in den Augen, nur Tränen, die meinen Blick verschleiern, die mein Gesicht mehr durchnässen als jede Fahrradfahrt im Regen. Kein Leuchten mehr in den Augen, das mich blendet und mich die Gefahren nicht sehen lässt.

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[Blogparade] I want to ride my bicycle

Zur Kommunion bekam ich ein richtig schickes Fahrrad. Ich hatte es mir selber ausgesucht – ein Mountain Bike in Blau und Silber und am liebsten wäre ich überall damit hingefahren. Aber der Schulweg war zu kurz und so fuhr ich damit meist nur zu Freunden oder zur Turnhalle. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich es genau besaß, aber mein silberblaues Fahrrad wurde eines Tages geklaut. Aus der Garage heraus! Seitdem habe ich kein Fahrrad mehr gehabt.

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[Blogparade] Mehr Motivation dank Fitnesstracker?

Gefühlt trägt heute jeder einen Fitnesstracker am Handgelenk, der Puls, Aktivität und Schlaf aufzeichnet. Gemäßigtere Zeitgenossen besitzen vielleicht „nur“ einen Schrittzähler auf ihrem Handy, doch auch sie feiern sich, wenn die magischen 10.000 Schritte am Tag erreicht wurden.

Sind Fitnesstracker Fluch oder Segen? Sind sie Motivation oder Ausdruck der ständig stärker hervortretenden Selbstoptimierungsversuche? Andreas von SportuhrenGuru möchte mit seiner aktuellen Blogparade genau diesen Fragen auf den Grund gehen. Passend dazu möchte ich euch ein bisschen etwas über meine Erfahrungen mit dem Fitnesstracker FitBit Charge erzählen.

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Der frühe Vogel … [Blogparade: Zusammenfassung]

Der Early bird – gar keine so seltene Spezies, wenn es danach geht, was ihr so als Antwort auf meine Blogparade „Der frühe Vogel“ eingereicht habt. Ihr erinnert euch: Vor einiger Zeit hatte ich euch erzählt, wie es mir gelungen ist, zum Frühaufsteher zu werden. Und ich wollte wissen, wem es auch so geht – oder warum das absolut nicht in die Tüte kommt. Dabei sind so schöne Antworten zusammen gekommen, dass ich euch die gerne vorstellen möchte.

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[Blogparade] Wie ich zum Frühaufsteher wurde

In meinen jetzt 27 Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich das mal sagen würde: Ich mag es, früh aufzustehen! Dabei war ich schon als kleines Kind eine Nachteule, abends aktiv und schwer ins Bett zu bringen. Als Jugendliche war ich oft nachts kreativ und produktiv, voller Ideen und Energie. Während des Studiums versuchte ich mich in einen normalen Tagesablauf zu pressen, konnte mich weder mit dem Eulen- noch mit dem Lerchendasein identifizieren und schrieb mich ab, lost im Chamäleon-Status, der mich so unzufrieden, weil durchschnittlich und langweilig und irgendwie wenig effektiv, zurückließ.

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