Vor ein paar Jahren schrieb ich einen Beitrag darüber, wie stolz ich war, endlich ein Frühaufsteher zu sein. Ich hatte mich damit selbst überrascht. Umso mehr habe ich mich auch darüber gefreut.
Die Realität hat mich mittlerweile eingeholt – und mein Biorhythmus. Beide sind der Meinung, dass ich doch ganz gerne länger schlafe. Und ich habe festgestellt: Acht Stunden Schlaf sind schon ganz geil. Das funktioniert aber nicht, wenn man erst um 11 ins Bett geht und meint, um 6 Uhr schon wieder ein Lerchendasein führen zu wollen.
Mir ist das frühe Aufstehen verloren gegangen, das Für-mich-in-den-Tag-Starten. Ich habe es so sehr vermisst, dass ich vor vier Wochen zu einer Challenge aufgerufen habe: den Morgen zurückerobern, jeden Tag um 6:30 Uhr aufstehen und mindestens eine Stunde am Tag nur für mich und meine Hobbies zu haben.
