Struggling to be an early bird

Vor ein paar Jahren schrieb ich einen Beitrag darüber, wie stolz ich war, endlich ein Frühaufsteher zu sein. Ich hatte mich damit selbst überrascht. Umso mehr habe ich mich auch darüber gefreut.

Die Realität hat mich mittlerweile eingeholt – und mein Biorhythmus. Beide sind der Meinung, dass ich doch ganz gerne länger schlafe. Und ich habe festgestellt: Acht Stunden Schlaf sind schon ganz geil. Das funktioniert aber nicht, wenn man erst um 11 ins Bett geht und meint, um 6 Uhr schon wieder ein Lerchendasein führen zu wollen.

Mir ist das frühe Aufstehen verloren gegangen, das Für-mich-in-den-Tag-Starten. Ich habe es so sehr vermisst, dass ich vor vier Wochen zu einer Challenge aufgerufen habe: den Morgen zurückerobern, jeden Tag um 6:30 Uhr aufstehen und mindestens eine Stunde am Tag nur für mich und meine Hobbies zu haben.

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Meine Frühsport-Routine

„Ich könnte das ja nicht. Selbst wenn ich um viertel vor sechs schon wach wäre, würde es mir niemals einfallen, dann schon Sport zu machen. Da kipp ich ja um“, sagt eine meiner Freundinnen, die mit Frühsport nicht viel anfangen kann. Was nicht an ihrer fehlenden Motivation liegt. Auch nicht daran, dass sie eigentlich eher Eule als Lerche ist. Sie weiß einfach nicht, wie sie ihren Körper dazu bewegen soll, sich früh morgens bereits einer Anstrengung auszusetzen, die sie genauso gut abends absolvieren kann. Als ich mit dem Frühsport angefangen habe, habe ich relativ schnell eine Routine entwickelt. Allerdings hatte ich auch nie Probleme, meinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Ja, die Workouts fielen mir anfangs schwerer und an so manchem Morgen bin ich weniger leistungsfähig als ich es vielleicht am Abend wäre, aber im Laufe der Zeit gewöhnt der Körper sich an so vieles. Es gibt allerdings auch immer Mittel und Wege, dem Körper bei der Umgewöhnung zu helfen:

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