30 Tage Plank Challenge: Mein Fazit

Seit drei Wochen schon ist die Plank Challenge vorbei und ich bin euch noch ein Fazit schuldig.

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Direkt vorab: Ich hab es nicht bis zum Ende geschafft. Das lag einerseits daran, dass ich über eine bestimmte Zeit nicht hinausgekommen bin. Andererseits musste ich mich in den letzten vier Wochen erst mal ans Arbeitsleben gewöhnen. Und obwohl ich anfangs gesagt habe, diese höchstens viereinhalb Minuten könne ja wohl jeder in seinen Alltag integrieren, musste ich feststellen, dass so ein Acht-Stunden-Arbeitstag mit anschließend Sport und Kochen ganz schön schlaucht und eben keine Zeit mehr lässt.

Dennoch hier mein Fazit zur 30 Tage Plank Challenge. Zuerst werfen wir aber einen Blick auf meine täglichen Aufzeichnungen (hier geht zu Tag 1-15 ;) ):

Tag 16: Was mich an diesen Challenges immer wieder überrascht, ist, dass man doch noch ein bisschen mehr schafft. Jeden Tag geht da noch was. Das finde ich echt erstaunlich. Gestern dachte ich noch „ohjemine, wie sollen 2 min werden?!“ und heute dann einfach gemacht. Ja, der Bauch zittert ganz schön und ja, ich hab nur einen Durchgang gemacht, aber immerhin: Ich bin noch dabei!

Tag 17: Ich find’s schon hart und frage mich erneut, wie mehr gehen soll. Der Bauch zittert ganz schön. Herr Fuchs steht daneben und amüsiert sich.

Tag 18: Erste Runde: 60 Sekunden. Zweite Runde: 90 Sekunden. Ergibt zusammen auch 150, aber schwache Leistung.

Tag 20: Warum bin ich so schwach?!?! Ich stelle fest: Man muss echt ausgeruht sein – oder mitten im Training, also schon warm und vorbereitet. Nur 90 statt 150 Sekunden geschafft. Besser als nichts.

Tag 21: Ich schaffe die 150 Sekunden gerade so und denke, ein Trick könnte sein, nicht so oft auf die Uhr zu schauen.

Leider wirkt dieser Trick doch nicht so hammermäßig. Über die 150 Sekunden komme ich einfach nicht hinaus. An den Tagen, an denen ich es noch mal versuche, schaffe ich meistens sogar nur weniger. Zwei Minuten sind meine persönliche Wohlfühlgrenze, darüber hinaus ist es einfach nur unangenehm. Und quälen will ich mich ja auch nicht. Ich bin raus.

Fazit:

Die 30 Tage Plank Challenge setzt viel voraus und bietet leider viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen oder zu fuschen, nur, damit man doch auf die angegebene Sekundenanzahl kommt. Das ist eher negativ. Ebenfalls nicht gut finde ich die krassen Sprünge von jeweils einer halben Minute. Ich glaube, das übersteigt für viele, die sich an der Challenge versucht haben, die Grenze des Machbaren.

Gut ist natürlich die Übung an sich. Der Plank ist toll, um die Gesamtköperstabilität zu trainieren – ein Minimum sollte aber schon vorhanden sein, um eben nicht ins Hohlkreuz abzurutschen o.Ä. Ich glaube, dass eine sanftere Steigerung nicht nur motivierender, sondern auch machbarer gewesen wäre. Und was natürlich immer das Problem an Sport alleine ohne Aufsicht ist: Man hat oft weniger Disziplin oder Anreiz, auch wirklich durchzuhalten. Man ist mit sich selbst eben doch oft zu nachsichtig.

Wie ist es denn bei euch gelaufen?

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3 Gedanken zu “30 Tage Plank Challenge: Mein Fazit

  1. Julia schreibt:

    Hallo liebe Emma,
    da hast du wirklich Recht! So ein Umzug ist auch Fitness-Programm – und zwar auf ganzer Linie! UNd im Endeffekt ist es ja auch egal, auf welche Weise man fitter wird, finde ich ;)
    Ich hoffe aber für dich, dass du sobald nicht wieder umziehen musst, das ist ja immer Stress ;) Und vielleicht hast du dann ja auch Zeit, dich der ein oder anderen Challenge zu widmen :D
    Viele liebe Grüße
    Julia

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  2. emmasjoyofliving schreibt:

    Liebe Julia,
    ich finde, du hast trotzdem wahnsinnig lange durchgehalten! Bei mir war es vorbei, als die Umzüge begannen – ich habe bei der Challenge also auf ganzer Linie versagt. Fitter fühle ich mich trotzdem, da ich in den letzten Wochen so viel gepackt, geschleppt und umgeräumt habe. Und das ist doch auch etwas:).
    Liebe Grüße,
    Emma

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