Vor ein paar Tagen erinnerte eine Insta-Story daran: Zwei Jahre ist es her, dass meine erste Yogalehrerausbildung bei The Vinyasa People in Bonn begann. Am ersten Mai-Wochenende 2020, mitten im ersten Corona-Lockdown, online, mit 15 anderen Yogis und Yoginis, voller Erwartungen, die ersten Bücher bereits verschlungen und mit Textmakern bearbeitet, das erste Notizbuch euphorisch begonnen und entschieden, ab jetzt vegetarisch zu essen.

Die Ausbildung war eines der transformativsten Erlebnisse meines Lebens.
2020 hätte mir nichts besseres passieren können als diese Erfahrung.
Ich lernte und lernte. 200 Stunden Wissen sog ich auf wie ein Schwamm. So viel ergab plötzlich einen Sinn. Meine eigene Yoga-Praxis erschloss sich mir auf ganz anderen Ebenen. Mein anatomisches Wissen – von dem ich nach acht Jahren als Fitnesstrainerin gedacht hatte, es sei ganz ausreichend vorhanden – wurde um Dinge erweitert, die mir das Wunder Körper noch mal ganz neu vor Augen führten.
Und dann war ich Yogalehrerin.
Eine Woche später startete der lange Lockdown.
Ich hatte eine Woche investiert, um meine Website umzubauen, ein Zoom-Konto einzurichten und ein Online-Yoga-Programm aus dem Boden zu stampfen.
Und es kam an.
Je mehr ich unterrichtete, desto mehr verspürte ich den Drang, noch mehr wissen zu wollen. Noch mehr weitergeben zu können. Noch mehr zu verstehen.
Denn wenn die erste Ausbildung etwas mit sich brachte, dann die Erkenntnis, dass ich immer noch viel zu wenig wusste.
Ein halbes Jahr später.
Meine zweite Yogalehrerausbildung. 300 Stunden dieses Mal. Ein Wow-Erlebnis nach dem anderen. Ein Aha-Moment jagte den nächsten. Parallel dazu erwarb ich meine Fitnesstrainer-A-Lizenz. Wollte auch hier next level Wissen, wollte noch mehr auf meine Kund:innen eingehen können, individueller verstehen und helfen können.
Die 300-Stunden-Ausbildung brachte Aspekte einer Yogapraxis mit, die ich als die wertvollsten bisher abgespeichert habe: Präventive Sequenzen. Vor allem die Aktivierung der Rumpffaszien und die Ausrichtung der Wirbelsäule haben es mir angetan. Ich entwickelte mein Kurskonzept Happy Spine.
Und dann bildete ich mich weiter: Yogatherapie mit Schwerpunkt Faszien bei Dr. Ronald Steiner/AYI Institut. Mein Wirbelsäulen-Kurs wurde erweitert durch Elemente aus der Faszienforschung, dem Yin-Yoga und funktionaler Fitness.
Wer wohl noch von genau solchen Bewegungen profitieren würde? In Kombination mit der Fortbildung in Prä- und Postnatalem Yoga wurde mir noch klarer, wie individuell Menschen und ihre Bewegungsbedürfnisse sind.
Also begann ich, Personal Yoga anzubieten. Mit Einzelpersonen zu arbeiten. Um ganz auf sie eingehen zu können. Nun steht noch meine Personal Trainer Lizenz an. Und dann steht für mich fest: So sehr ich die Arbeit mit Gruppen liebe, die Energie, den Spaß, die Motivation, so sehr möchte ich Platz einräumen für Individualität. Für Bedürfnisse, die im Gruppenkontext untergehen. Für Menschen, die sich mehr wünschen und mehr wissen wollen.
Ich lade dich ein: Begleite mich auf diesem Weg. Sichere dir jetzt deinen Platz im Personal Yoga. Ab Juni 2022 habe ich einen festen Abend-Slot dafür frei. Schreib mir, wenn du vor allen anderen dir diesen Platz sichern möchtest.